Auf Fahrradtouren ist grundsätzlich alles möglich.
Das gleiche gilt auch für die Kameras und filme die ihr auf einer Fahrradtour dabei habt. Es kann anfangen stark zu Reginen und alle Filme werden nass. Das kann natürlich für tolle lomography Effekte sorgen aber diese sind ja nicht immer gewollt. Deswegen Packt eure filme und die Kameras immer in eine wasserdichte Tüte. Das schlimmste was aber passieren kann ist das alle Kameras und filme geklaut werden!

Tipps für Reisen mit Analogkameras
Es ist sinnvoll, eine wasserdichte Analogkamera zu besorgen. Diese Kameras sind zwar nicht zum Tauchen gedacht, bieten aber ausreichenden Schutz bei Regen. Auf meinen Reisen sind mir bereits zahlreiche Kameras kaputtgegangen, daher empfehle ich, immer eine zweite oder sogar dritte Kamera dabei zu haben.
Einmal habe ich auf der Durchreise in Barcelona auf einem Flohmarkt für nur 10 Euro eine Nikon Point-and-Shoot-Kamera gekauft, die dann 35 Tage lang mein Backup war. Ich empfehle nicht, eure wertvollen Kameras wie die Yashica T4 oder Olympus Mju II mitzunehmen, da diese stark beansprucht werden können.
Stattdessen ist es besser, eine zuverlässige Kamera dabei zu haben, die nicht zu teuer ist. Eine gute Option ist zum Beispiel die Olympus Superzoom 120, die ihr auf Kleinanzeigen schon für etwa 25 Euro finden könnt. So könnt ihr unbesorgt fotografieren und euch auf eure Abenteuer konzentrieren!


Ausreichend Filme für unterwegs
Ich packe mir für jede Woche, die ich unterwegs bin, immer zwei Schwarz-Weiß-Filme, einen Farbfilm und einen Diafilm ein. Für 5 Wochen wären das also 20 Filme – das ist ganz schön viel Gepäck! Mein Tipp ist, genügend Filme mitzunehmen und im Notfall diese mit der Post zurückzusenden.
Nicht überall kann man neue Filme kaufen, und es ist mir immer wichtig, ausreichend Filme dabei zu haben. Bis jetzt haben die Filme immer gereicht, sodass ich unbesorgt fotografieren konnte, egal wo ich war.
Mit einer guten Planung kannst du sicherstellen, dass du immer genug Material für deine kreativen Projekte hast. So bleibst du flexibel und kannst das Beste aus deiner Reise herausholen!

Notfalltipps für Fotografen auf Reisen
Wenn mal alle Stricke reißen und alle Kameras defekt sind oder gestohlen wurden, findet man in der nächsten Stadt mit Sicherheit eine Einwegkamera oder eine ähnliche Lösung. Oft lohnt es sich, in Second-Hand-Shops zu suchen, wo man überraschend gute Funde machen kann.
Denkt daran, auch in ungewöhnlichen Geschäften nach Möglichkeiten Ausschau zu halten – manchmal findet man dort echte Schätze!
Viel Spaß beim Radeln und Fotografieren!
